Wer eine Website erstellt, muss sich einer ganzen Palette verschiedener Aufgaben widmen. Natürlich ist die optische Gestaltung eine der offensichtlichsten – doch mit der Performance, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit, die sich ebenso auf das Ranking auswirken, haben Seitenbetreiber schon im Onpage-Bereich mehr als genug zu tun. Dabei gibt es noch einen weiteren, sehr wichtigen Bereich, der sich sprichwörtlich im Abseits abspielt – die Offpage Optimierung, also alle Maßnahmen, die nicht an der Seite selbst vorgenommen werden. Auch Offsite Optimierung genannt, steht hier vor allem das Linkprofil einer Website im Mittelpunkt. In diesem sind sämtliche Verweise verzeichnet, die deine Website von anderen Seiten erhalten hat – gute wie auch schlechte. Die Offpage Optimierung hat dementsprechend vor allem zum Ziel, ein möglichst vorteilhaftes Verhältnis zwischen guten und schadhaften Offsite Backlinks zu schaffen. Im Grunde lässt sich das Linkprofil als Dokumentation über den Ruf deiner Website verstehen: Wenn du viele Empfehlungen von vertrauenswürdigen Quellen bekommst, stuft auch Google dich als seriöse und relevante Anlaufstelle ein – und deine Seite im Ranking hoch. Haben diese Verweise jedoch Spam-Charakter oder stammen von unseriösen Websites, können sie auch dem Ansehen deiner Seite schaden. Eine Offpage Optimierung ist also eine wichtige Maßnahme, um das Ranking deiner Website zu beeinflussen.
